?Heideboden? bezeichnet ein nicht ganz klar abgegrenztes Gebiet im Nordwesten des Neusiedler Sees. Mit seinen dunklen, sandigen und leichten Böden mit Donauschotter im Untergrund und dem deutlichen klimatischen Einfluss der pannonischen Tiefebene ist es bekannt für vollmundige Weiß- und vor allem Rotweine. Und Claus Preisingers ?Heideboden? macht diesem Image alle Ehre. Viel dunkelrote Frucht im Bukett mit Cassis, Holunderbeeren, pfeffrigen und leicht kräutrigen Noten sowie einem leicht animalischen Einschlag. Am Gaumen füllig und saftig mit sehr geschmeidigen Tanninen, feinen Holznoten und einer ausladenden, vielschichtigen Frucht. Das Ganze präsentiert sich angenehm trocken, mit milder Säure und keinesfalls so fett, dass der Trinkfluss darunter leiden würde. Yook vom vinocentral-Team, Januar 2019
